
Was zeichnet meine Arbeit aus?
Ich bin mit großer Leidenschaft Jurist. Das ist eine gute Voraussetzung für den Beruf des Rechtsanwalts, aber nicht die einzige. Wenn ich Ihre Probleme lösen möchte, muss ich Ihnen zuerst zuhören und versuchen, mich in Ihre Situation hineinzuversetzen. Meine Herangehensweise ist geprägt durch Zielstrebigkeit und Professionalität, aber auch von Empathie und einer klaren, verständlichen Sprache gegenüber Ihnen als Mandantin oder Mandant. Ich glaube, dass eine erfolgreiche Fallbearbeitung nur möglich ist, wenn wir uns gegenseitig verstehen.
Neben meiner Arbeit als Rechtsanwalt bin ich auch Geschäftsführer eines IT-Unternehmens. Als Unternehmer ist mir deshalb der Umgang mit Zahlen und Bilanzen vertraut, was auch nicht alle Juristen von sich behaupten können.
Warum berate ich Nonprofit-Organisationen?
Ich habe in Mainz Jura mit den Schwerpunkten Steuerrecht und Gesellschaftsrecht studiert. Erste Praxiserfahrungen konnte ich unter anderem bei einer großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft sammeln, die Banken und Investmentfonds berät.
In dieser Zeit wurde mir klar: Ich möchte mit meiner Arbeit mehr bewirken als nur großen Unternehmen beim Geldverdienen zu helfen. Deshalb habe ich mich im Referendariat dazu entschieden, Nonprofit-Organisationen zu beraten. In einer spezialisierten Kanzlei in Frankfurt durfte ich Vereine, Stiftungen und gGmbHs bei ihrem Einsatz für die gute Sache begleiten und lernen, welche rechtlichen Probleme Nonprofits im Alltag haben. Dieser Weg hat mich schließlich dazu geführt, meine eigene Kanzlei in Mainz zu gründen und damit ein regionaler und bundesweiter Ansprechpartner für Nonprofit-Organisationen zu werden.
Warum berate ich Schulen in freier Trägerschaft (Privatschulen)?
Ich bin verheiratet und habe zwei Kinder. Als Vater wünsche ich mir natürlich, dass sich meine Kinder in der Schule wohl fühlen und sie ihnen dabei hilft, ihre Träume zu verwirklichen. Ich selbst bin nicht immer gern zur Schule gegangen – ich hatte oft das Gefühl, in einem starren System aus sinnlosen Regeln gefangen zu sein. Damit sich diese Erfahrung für meine Kinder nicht wiederholt, engagiere ich mich in einer Initiative zur Gründung einer freien Schule.
Ich glaube, dass ein gutes Schulsystem von seiner Vielfalt lebt. Schulen in freier Trägerschaft sind ein wichtiger Bestandteil, da sie Freiräume für neue Ideen und unkonventionelle Herangehensweisen schaffen. Ich halte deshalb das Grundrecht, private Schulen zu gründen und zu betreiben, für besonders wichtig. Während meiner Beschäftigung mit dem Privatschulrecht habe ich festgestellt, dass viele Schulleiter und -gründer unsicher sind, wenn es um rechtliche Fragen des Schulalltags geht: Was sind die Voraussetzungen, um eine Schulgenehmigung zu erhalten? Welche Inhalte sollte ein Schulvertrag regeln? Welche Ausbildung müssen Lehrer haben, um an einer Privatschule zu unterrichten? Mit solchen und anderen Fragen beschäftige ich mich regelmäßig in meinem Newsletter Privatschulrecht.